Jørn Arve Pedersen aus Skogn wird in den sozialen Medien ständig als „König von Jotunheimen“ bezeichnet. Und das nicht ohne Grund. Der fitte Trønder nahm bereits 1998 an der Jotunheimen-Runde teil.

„Ich bin neun Jahre hintereinander Rad gefahren, bevor mich Hüftprobleme für ein paar Jahre außer Gefecht gesetzt haben“, sagt er und fügt hinzu:

– Dann ist es wieder eine Weile her, bis auf ein Jahr, als ich wegen einer gebrochenen Hand einen Gipsverband trug.

Jetzt ist er wieder bereit für die harte Fahrt.

– Jotunheimen Rundt ist einfach ein Teil von mir geworden, den ich jedes Jahr angehen und absolvieren muss. Generell bin ich bergab nicht besonders gut, aber in den Bergen rund um mein Zuhause habe ich meist gute Beine.

Tipps

Als sehr erfahrener JR-Radfahrer haben wir Jørn gefragt, ob er uns seine besten Tipps geben kann. Er tat dies mit Freude.

Hier ist sein bester Rat:

1. Das Wichtigste für mich ist, dass ich genügend Stunden auf dem Sitz verbringe, bevor ich anfange. Sei es auf der Landstraße, auf dem Spinningbike oder auf dem CX.
2. Schwierig ist immer die Kleidung, da diese während einer Reise meist stark schwankt. Dann ist das System mit dem Gepäcktransport zu den Bahnhöfen absolut hervorragend (abgesehen vom letzten Jahr).
3. Was die Ernährung unterwegs angeht, verwende ich Herbalife Prolong auf den Flaschen und esse etwas Sognemorr, um etwas Salz zu bekommen. Enthält auch etwas Gel, das regelmäßig konsumiert wird.
4. Der beste Tipp, den ich für diejenigen habe, die noch nie gefahren sind, ist, relativ ruhig den Filefjell und Valdresflye hinaufzufahren. Der große Test beginnt in Lom. Und nicht zuletzt sollten Sie nach Gaupne noch etwas für den Hafslobakken übrig haben. Dann ist man mental darauf vorbereitet, bald die Ziellinie zu erreichen, und auf dem Streckenprofil sieht der Hügel wie eine Bodenschwelle aus. Die Wahrheit ist, dass er ab dem Ausgang des Tunnels genau 8 km lang ist und sich auf fast 400 m über dem Meeresspiegel erhebt. Von da an ist es nur noch Fluss und Vergnügen.